EmoFlow

Das „EmoFlow“-Projekt richtet sich an Jugendliche und bietet eine spezielle Plattform, um einen besseren Zugang zu ihren eigenen Emotionen zu finden. In einer Zeit, die oft von äußeren Einflüssen und Erwartungen geprägt ist, ist es essenziell, dass Teenager lernen, ihre eigenen Gefühle zu erkennen, zu akzeptieren und konstruktiv zu nutzen.

Durch Kurse, Workshops und Einzelcoachings fördern wir die Selbstakzeptanz, Selbstregulation und emotionale Intelligenz. Die Verbindung von Bewegung und körperorientierten Methoden hilft dabei, Spannungen zu lösen, belastende Emotionen zu verarbeiten und positive Veränderungen auf einer tieferen Ebene zu ermöglichen. Der „Embodiment“-Ansatz betont die wichtige Rolle des Körpers bei der Regulation von Emotionen und zeigt, wie Bewegung und Emotionen eng miteinander verbunden sind.

1. Umgang mit Gefühlen: Jugendliche lernen, ihre Emotionen wahrzunehmen, zu benennen und gesund auszudrücken.
2. Aufmerksamkeit und Fokus: Übungen  zur Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit und des Bewusstseins im Hier und Jetzt.
3. Grenzen setzen und akzeptieren: Sie lernen, ihre eigenen Grenzen zu erkennen und die der anderen zu respektieren.
4. Soziale Interaktion: Förderung der sozialen Kompetenzen durch gemeinsames Bewegungs- und Aufgaben-Erleben, um Empathie und Teamgeist zu stärken.

Ianara Alves de Castro ist dipl. psychosoziale Beraterin sowie Gesundheits- und Personal Trainerin.

Als Mutter von drei erwachsenen Töchtern bringt sie Erfahrung, Empathie und eine ganzheitliche Perspektive in ihre Arbeit ein. Seit über 20 Jahren leitet sie den Verein BigsMile, der durch verschiedene Bewegungsprojekte eine ganze Generation auf ihrem Weg zu einem gesunden Zugang zu Körper und Emotionen begleitet hat.

Sie arbeitet gemeinsam mit dem Kinder- und Familientherapiezentrum „Safe Place“ sowie in der „Wiener Couch“ Praxis, um Jugendliche und Familien bei emotionaler Entwicklung und persönlichem Wachstum zu unterstützen.